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Die Konzertreihe der Barbara und Rudi Müller Stiftung

Liebe Musikfreunde,

nach wunderschönen Konzerten in 2022 halten wir auch dieses Jahr wieder ein außergewöhnliches Musikprogramm für Sie bereit. Unser Kooperationspartner, der Kultursender SWR2, wird unsere Konzerte regelmäßig aufzeichnen, damit Sie sie im Radio noch einmal erleben können. 

Zum Auftakt des Musikjahres spielte der großartige Pianist Eric Lu für uns. Ein begeistertes Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen für einen Abend, der lange nachklingen wird.

Nun freuen wir uns bereits auf den Sommer. Denn am 15. Juli begrüßen wir ein wunderbares  Barockensemble – die lautten compagney BERLIN. Im September erwarten wir den Trompeter Sergei Nakariakov mit Maria Meerovitch am Klavier. Das großartige Leonkoro Quartett wird im November zu uns kommen. 

Karten für die Konzerte erhalten Sie wie immer bei der Tourist-Info im Haus des Gastes oder online bei Ticket Regional. Für weitere Informationen schauen Sie gerne auch auf unserer Webseite vorbei oder folgen Sie uns auf Facebook.

Wir freuen uns auf ein heiteres 2023 voller Musik mit Ihnen.

Herzliche Grüße und auf bald,
Ihre Barbara & Rudi Müller Stiftung

Konzerte

SAISON 2023

19. märz 2023

Klavierkonzert

Sonntag, 19. März 2023, 18 Uhr

Eric Lu

Programm:

Franz Schubert

Sonate C-dur D 840 (Fragment)
Moderato
Andante

Ungarische Melodie h-moll, D 817

Wolfgang Amadeus Mozart

Sonate a-moll KV 310 (300d)
Allegro maestoso
Andante cantabile
Presto


Frédèric Chopin

Polonaise cis Moll op. 26,1, aus: Deux Polonaises op. 26 (1835)
Allegro appassionato

Walzer Des-Dur op. 70 Nr. 3 (1829)

Walzer cis Moll op. 64,2, aus: Walzer für Klavier op. 64 (1847)

Sonate für Klavier h Moll op. 58 (1844)
Allegro maestoso
Scherzo. Molto vivace
Largo
Finale. Presto, ma non tanto

Mit nur Mitte 20 ist Eric Lu schon auf den prestigeträchtigsten Bühnen der Welt zu Hause, darunter die Hollywood Bowl in Los Angeles und die Wigmore Hall in London. Der in Massachusetts geborene chinesisch-amerikanische Pianist wurde von der BBC zum »New Generation Artist« geadelt. In all‘ seinen Programmen zeigt er seine herausragende stilistische Versatilität. Erst kürzlich begeisterte er das Publikum in der Hamburger Elbphilharmonie und wird von der Presse als einer der ausdruckstärksten jüngeren Künstler gehandelt.
Internationale Kritiker überschlagen sich, wenn es um Eric Lu geht. 2015 war der 25-Jährige jüngster Preisträger des Warschauer Chopin-Wettbewerbs, 2018 gewann er die Leeds International Piano Competition. Die Tiefe seines Spiels erinnert viele an den großen Murray Perahia.

Das Konzert im Radio

MONTAG, 9.10.2020,
SWR2 ABENDKONZERT,
20.03 – 22.00 UHR

15. Juli 2023

KAMMERkonzert

Samstag, 15. Juli 2023, 18 Uhr

lautten compagney Berlin

Werke von Georg Friedrich Telemann, Georg Friedrich Händel, Reinhard Keiser, Jean Philippe Rameau, Johann Sebastian Bach u.a. 

„Auf der Suche nach der besten Welt“

Das naturverbundene Leben auf dem Land im Gegensatz zur großen Stadt oder dem Leben am Fürstenhof war schon in der Barockzeit ein beliebtes Thema in Opern, Singspielen und Kantaten. Ursprünglich hatten die Gründungsmitglieder der lautten compagney Wolfgang Katschner und Hans-Werner Apel, Beide ehemalige Studenten der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin, 1984 den Plan, ein Lauten-Duo zu gründen.

Die Idee der beiden wuchs schnell über die ursprüngliche Konzeption hinaus, sodass das heute renommierte Barockensemble bald Mitglieder dazugewann. So musizieren sie nun in variabler Besetzung von kleiner Kammermusikbesetzung bis hin zum barockem Orchester. Ihr Repertoire reicht dabei vom Frühbarock bis hin zu Romantik mit Schwerpunkt auf Werken deutscher, italienischer und englischer Komponisten. Das Ensemble spielt bis zu achtzig Konzerte jährlich ist und zusätzlich an verschiedenen szenischen Produktionen beteiligt. Regelmäßig gastiert die lautten compagney bei Festivals in Theatern in Deutschland und anderen europäischen Ländern, so u. a. beim Rheingau Musik Festival, beim Mosel Musikfestival, dem Gewandhaus Leipzig u.a..

2010 erhielt das Ensemble, das von der Berliner Gesellschaft zur Förderung Alter Musik voce e tiorba unterstützt wird, den begehrten ECHO Klassik in der Kategorie „Ensemble – Alte Musik“. 

Das Konzert im Radio

MONTAG, 9.10.2020,
SWR2 ABENDKONZERT,
20.03 – 22.00 UHR

24. September 2023

Kammerkonzert

Sonntag, 24. September 2023 / 18 Uhr

Sergei Nakariakov und Maria Meerovitch

Der Paganini der Trompete“, „Ein außergewöhnliches Talent“, – sind nur einige der Attribute, mit denen Sergei Nakariakov in der Musikwelt geschmückt wird. Geboren wurde Sergei Nakariakov 1977 in Gorki, dem heutigen Nishni Novgorod  Bis zum Jahre 1995 war es ausschließlich sein Vater Mikhail Nakariakov, der das außergewöhnliche musikalische Gespür des jungen Trompeters förderte und ihm überdies das technische Rüstzeug eines Virtuosen mit auf den Weg gab. Ersten Konzerten in Russland folgten schnell Einladungen nach Schweden, Österreich, in die Niederlande und nach New York. Überall versetzte der junge Nakariakov das Publikum durch eine unvergleichliche Virtuosität und tiefempfundene Musikalität in Erstaunen. Bereits Anfang der 90er Jahre debütierte Nakariakov bei den Salzburger Festspielen und gastierte beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Im Jahre 2001 spielte Sergei Nakariakov in dem japanischen Film „Taiga no itteki“ sowohl die Rolle eines jungen Trompeter in Tokyo, als auch den Soundtrack des Films. 2002 wurde er mit dem „Echo“ Klassik-Preis als Instrumentalist des Jahres ausgezeichnet Der deutsche Komponist Jörg Widmann komponierte eigens für Sergei Nakariakov das   Trompetenkonzert „Ad Absurdum“, welches der Trompeter 2006 mit dem Münchner Kammerorchester unter der Leitung von Christoph Poppen uraufgeführt hat. Eine enge und fruchtbare Künstlerfreundschaft verbindet Sergei Nakariakov auch mit dem Jazztrompeter Till Brönner. 

Maria Meerovitch, in St. Petersburg geboren, begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren am Musikinstitut des St. Petersburger Konservatoriums. Später studierte sie am dortigen Konservatorium bei dem renommierten Pianisten Anatol Ugorski. 1990 kam sie nach Belgien, um dort ein Stipendium des „Fonds Alex de Vries“ der Yehudi Menuhin Foundation anzunehmen. Nach ihrem Studienabschluss, den Sie am königlichen Konservatorium in Antwerpen mit Auszeichnung absolvierte, wurde sie von demselben Konservatorium sofort als Dozentin für Klavier und Kammermusik übernommen. In den folgenden Jahren konnte Maria Meerovitch einige erste Preise bei renommierten internationalen Wettbewerben erringen und konzertierte als Solistin in zahlreichen europäischen Musikmetropolen und Festivals.

Das Konzert im Radio

MONTAG, 9.10.2020,
SWR2 ABENDKONZERT,
20.03 – 22.00 UHR

19. November 2023

KAMMERkonzert

Sonntag, 19. November 2023, 18 Uhr

Leonkoro Quartett

Jonathan Schwarz, Violine

Amelie Wallner, Violine

Mayu Konoe, Viola

Lukas Schwarz, Violoncello

Werke von Anton Webern, Dmitri Schostakowitsch und Johannes Brahms  

„Das Leonkoro Quartett hat eine enorme Bühnenpräsenz, glüht für die Musik, fährt volles Risiko und verblüfft durch das Einfühlungsvermögen in die jeweilige Klanglichkeit der Stücke“.

Treffender als in der Kritik der Frankfurter Allgemeinen Zeitung könnte das 2019 in Berlin gegründete Streichquartett kaum beschrieben werden.

„Leonkoro“ bedeutet auf Esperanto „Löwenherz“ und spielt nicht zufällig auf Astrid Lindgrens Kinderbuch über zwei Brüder an, einem Buch, das der schwerwiegenden Tatsache des Sterbens eine große und herzliche Portion Trost gegenüberstellt – einem Sinn, dem sich nicht an wenigen Stellen auch die Quartett-Musik widmet. Bereits im ersten Halbjahr 2022 wurde das Leonkoro Quartett mit ersten Preisen gekrönt: Beim Quatuor à Bordeaux Wettbewerb und beim Internationalen Streichquartett Wettbewerb der Wigmore Hall London. Neben einem Kammermusikstudium bei Heime Müller an der Musikhochschule Lübeck studiert das Quartett seit 2020 am Kammermusikinstitut der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Außerdem wird das Leonkoro Quartett intensiv von Mitgliedern des Artemis Quartett an der Universität der Künste Berlin gefördert. In der Saison 2022/2023 gastiert das Leonkoro Quartett unter anderem im Konzerthaus Berlin, in der Alten Oper Frankfurt, bei dem Streichquartettfest in Heidelberg und den Dresden Musikfestspielen. 

Das Konzert im Radio

MONTAG, 9.10.2020,
SWR2 ABENDKONZERT,
20.03 – 22.00 UHR

Geniessen Sie unsere Konzerte im Radio

19. Februar 2022

Samstag, 19. Februar 2022 / 20.03 Uhr

SWR 2 Abendkonzert mit unserem Novemberkonzert

Konzert vom 07. November 2021 im Haus des Gastes

Elena Bashkirova, Klavier

Marc Bouchkov, Violine

Adrien La Marca, Viola

Eckart Runge, Violoncello

Pablo Barragán, Klarinette

In Zusammenarbeit mit „The Jerusalem International Chamber Music Festival“

Die Konzertreihe der Barbara & Rudi Müller Stiftung
Gefördert von der Sparkasse Rhein-Nahe
In Kooperation mit SWR 2